Bild des Projekts 'Scala II'
Jahr:2004
Ort:Forschungsverfügungsgebäude der Medizin, Tübingen,
Aufforderungswettbewerb "Kunst an Bau", 1.Preis
Bauherr:Staatliches Vermögens- und Hochbauamt Tübingen
Architekten:Nickl&Partner Architekten, München
Lichttechnik:LED-Lichtleisten
In zwei stirnseitigen Treppenhäusern wurde je eine Scala an den Innenseiten der Glasfassaden installiert. Über Dämmerungsschalter gesteuert, wirken sie wie überdimensionale Maßstäbe, die in der Universitätsstadt monumentale Zeichen setzen. So stehen sie einerseits für das Bedürfnis des Menschen, eine komplexe Umgebung ordnend zu vermessen und andererseits den Menschen als Maßstabsgeber nicht aus dem Blickfeld zu verlieren. Ein ambivalenter Anspruch, dem die im Gebäude vereinten neurologischen Forschungsgruppen in ihrer Arbeit ebenso gerecht werden müssen.